Kategorie-Archiv: installationen

Ankündigung: Ausstellung KunSZt 2013

KunSZt zeigt Kunst

Auch dieses Jahr bin ich wieder mit dabei an der grössten jährlichen Ausstellung von Künstlerinnen und Künstler aus meinem Heimats-Kanton. Heuer stelle ich sogar nicht nur aus, sondern bin das erste Jahr im Vorstand des Vereins Kunst Schwyz tätig, in der Zuständigkeit „Junge Kunst“. Weiterlesen

Ausstellung „Faltungen“ im schau! fenster Sachseln

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Sachseln. Ein bisschen, so finde ich, steht dieser Ort mir im Herzen nahe, weil ich jemanden kenne, ein Grossonkel von mir, der ganz in der Nähe von hier, eigentlich überall in Obwalden, sein Lebenswerk vollbracht hat. Ein, wie es mir als Kind bereits erschien (und vielleicht deshalb auch noch heute), bemerkenswertes und wundervolles Leben (ja, voller Wunder). Er hiess Leo Lienert, der Oberförster von Obwalden. Der Löwe der den Luchs zurück in die Schweiz brachte. Wenn ich an Sachseln denke, sind es deshalb gleichzeitig wilde und zarte, urchige und mystische Geschichten und Bilder die in meinem Innern entstehen, tief verwurzelt mit der Erde, den Bergen, dem Wald.

 

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Ankündigung: Einzelausstellung im „schau! fenster“ Sachseln

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Rahel Fuchs im schau! fenster

„… Diese reinweissen, sich prall in den Himmel reckenden Körper, die da in der verschneiten Welt liegen. Seit Jahrtausenden, vermutet sie, so unschuldig und doch kraftvoll in ihrer Ruhe. Dann würde sie die Berge wirklich atmen sehen. …“

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„was ich wissen wollte“

Da sind wir nun: Ich. Mein Körper, nackt. Die Farbe. Die leeren, weissen Stofftücher die den Boden und die Wände bedecken. Ich lasse Geschehen. Versuche den Verstand so weit wie möglich auszuschalten. Kein Pinsel der mir einen gewissen Duktus vorschreibt. Nur mein Körper, der die Bewegungen vorgibt, der Raum, der begrenzt und die Farbe, welche die Spuren hinterlässt. Kein Konzept, kein vom Verstand komponiertes Bild das entstehen soll. Nur Intuition. Impulse, Bewegungen, aus dem Moment heraus. Gefühle, Sein.

Die Frage nach der Existenz des Ichs. Losgelöst von allen Beziehungen zu etwas anderem.
Was bleibt dann überhaupt?

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mucor efferus tumoris

Eine Umwertung von maschinell zu Unmengen hergestellten und relativ bedeutungslosen Gebrauchsgegenständen, die als Müll zum Alltag unserer Konsum- und Industriegesellschaft gehören. Das Erschaffen von etwas Phantastischem, Organischem, das – vom ursprünglichen Nützlichkeitscharakter losgelöst- wieder einen Wert gewinnt.

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